Tag 26: München

Freitag, der 01.01.2016.

So wie das Jahr endete, sollte auch das Nächste beginnen. Ich war am 1.1.2016 wieder in Dornach, um beim Empfang der Flüchtlinge zu helfen. Angekündigt waren 100 Gäste, geschickt wurden uns schließlich ca. 150 in drei Bussen. Der erste Bus kam um 11 Uhr an. Ich blieb bis um 16 Uhr.

Ich zählte ca. 30 Syrer, junge Männer und Familien. Vielleicht 10 bis 15 zum Teil frankophone Malier und mehrere anglophone Nigerianer. Zudem Afghanen, ein paar Eritreer, ein paar Somalier, Senegalesen und einen Türken.

Da ich die ganze Zeit mit der Aufnahme beschäftigt war, kam es zwar zu vielen Gesprächen, diese waren jedoch meistens nur sehr oberflächlich.

Begegnung 1

Ich unterhalte mich mit zwei syrischen jungen Männern im Ankunftsbereich, während diese drauf warten, aufgenommen zu werden. Ich frage sie, wie lange sie unterwegs waren.

Einer der drei überlegt und sagt: „Ich habe genau acht Tage aus Syrien hierher benötigt.“

„Bei mir waren es sieben Tage.“, sagt der andere.

Verwundert über die schnelle Reise sage ich: „Ihr habt Glück, dass es so schnell ging. Die Leute, die anfangs hier ankamen…“

„…waren 30 Tage unterwegs.“, setzt einer der beiden meinen Satz fort und nickt dabei mit dem Kopf.

„Ja genau, einige haben sogar 45 Tage gebraucht.“, füge ich hinzu.

„Vieles wurde vereinfacht. Wir wurden nicht mehr so lange aufgehalten.“

„Woher kommt ihr genau?“, frage ich weiter.

„Ich komme aus Ladhiqiyah und er kommt aus Damaskus.“, sagt einer der beiden und zeigt dabei auf seinen Begleiter.

„Wie ist die Flucht innerhalb von Syrien? Ich meine Richtung Türkei.“

„Es gibt zwei Möglichkeiten aus Syrien zu fliehen. Zum einen über den geregelten Weg. Das kannst du tun, wenn du einen Pass hast. Dann reist du in den Libanon und von dort aus geht es weiter in die Türkei. Das ist der einfachste, sicherste und günstigste Weg.“

„Wie reist du weiter in die Türkei? Der Libanon und die Türkei haben doch keine gemeinsame Grenze?!“, frage ich nach.

„Mit dem Flugzeug.“, sagt er und simuliert mit seiner Hand ein abhebendes Flugzeug.

„Und das Regime lässt dich so einfach das Land verlassen?“

„Ja. Du sagst ja nicht, dass du in die Türkei willst. Du gibst vor, nur in den Libanon zu wollen.“, erklärt er.

„Aber jeder weiß doch, dass du in die Türkei willst oder etwa nicht?“

„Klar wissen sie es. Aber das läuft alles.“

„Fließen Schmiergelder?“, frage ich nach.

„Ja, ein bisschen fließt immer.“

„Was ist der zweite, nicht geregelte Weg aus Syrien zu fliehen?“, frage ich wieder.

„Du musst nach Hamah reisen. Von dort kommst du über Schlepperwege direkt in die Türkei.“

„Was kostet der Weg?“

„Ein paar hundert Euro.“

„Euro oder Dollar?“

„Das ist bei uns in Syrien mittlerweile gleich.“

„Mir wurde gesagt, dass dieser Weg 1500 Euro kostet, da ein Teil des Weges in Gebieten von Dasech (der IS) verläuft und sie viel Geld kassieren. Kann das sein?“

„Ja, das kann schon sein. Wir sind über den geregelten Weg geflohen und die Preise ändern sich ständig.“

Begegnung 2

Ich laufe in den Gängen Richtung Kantine und suche nach ein paar Helfern. Dort angekommen, stoße ich auf eine wartende Menge bis kurz vor dem Kantinenbereich. Ein Syrer, den ich am ersten Tag kennengelernt habe, steht neben der Reihe und schaut sich die Menschenmenge an. Als er mich sieht, grüßt er mich und wir unterhalten uns ein wenig.

„Ist das immer so, dass es sich hier zu den Essenszeiten staut?“, frage ich ihn.

„Anfangs war es nicht so schlimm, aber seit dem zweiten Tag, an dem weitere Flüchtlinge angekommen sind, ist es so.“

Zu diesem Zeitpunkt war die Unterkunft nur bis zur Hälfte belegt. Ich denke mir, dass bei voller Belegung die Warteschlange noch viel länger werden könnte.

Begegnung 3

Ich stehe mit den wartenden Gästen im Ankunftsbereich. Sie warten darauf, ein Zimmer zugewiesen zu bekommen. Dann nähert sich ein Senegalese, der mich auf Französisch anspricht:

„Ich habe eine Frage, falls Sie erlauben.“, fragt er und siezt mich dabei.

„Natürlich! Wie kann ich helfen?“

„In dem Camp, aus dem wir gekommen sind, wurde mir mein Handy gestohlen. Die Security-Mitarbeiter haben mir gesagt, dass ich das melden soll, sobald ich hier in diesem Camp ankomme.“

Mir tat der Mann leid. Ich wusste, dass er sein Handy wohl nicht mehr wieder bekommen würde und das sage ich ihm auch.

„Hör zu, ich bin ganz ehrlich zu dir: Wir können da nicht viel machen. Wir könnten zwar die Polizei holen, aber die würden wahrscheinlich auch nur deine Aussage aufnehmen. Mehr würde nicht passieren. Es sei denn, du weißt, wer es dir gestohlen hat. Versuch bitte in Zukunft immer deine Wertsachen bei dir zu tragen.“

„Ich habe das Handy zum Laden angeschlossen und habe mich schlafen gelegt. Das Handy lag unter meinem Kopf. Als ich aufwachte, war das Ladegerät noch da, aber das Handy war weg.“

Begegnung 4

Ich unterhalte mich mit einer Gruppe Syrer. Einer – ich schätze ihn auf über 40 Jahre – sagt: „Ich bin Übersetzer. Ich kann perfekt Englisch. Amerikanisches Englisch. Meinst du, die Fähigkeit bringt mir hier Vorteile für meinen Asylantrag und damit ich arbeiten darf?“

„Sicher ist es von Vorteil. Aber anfangs wirst du nicht arbeiten dürfen. Später, wenn du eine Arbeitsgenehmigung hast, kann dir diese Fähigkeit durchaus einen Vorteil verschaffen. Was du aber machen kannst, wenn du magst, ist dich hier im Camp als freiwilliger Dolmetscher zu engagieren. Das wird immer benötigt. Es wird allerdings nicht bezahlt.“

„Ja natürlich. Ich würde sofort anfangen.“

Eine Helferin kommt und stellt sich zu uns. Ich erzähle ihr, dass der Syrer als Dolmetscher helfen will. Daraufhin erzählt er, dass er auch ein bisschen Deutsch kann und anfangs eigentlich Französisch lernen wollte.

„Deutsch erschien mir aber viel einfacher. Es ist dem Englischen sehr ähnlich. Father, Vater. Mother. Mutter.“

Er verliert sich in sprachwissenschaftlichen Vergleichen, redet von Russisch und von slawischen Sprachen. Wir hören ihm zu, doch während er redet, achte ich immer weniger auf das Gesagte. Irgendwann höre ich nicht mehr, was er erzählt. Ich schaue nur noch in sein Gesicht und stelle mir die Existenz vor, die er einst in einem fernen Land hatte.

Jetzt sitzt er hier. Als Flüchtling.

Begegnung 5

Gerade ist ein Bus angekommen. Ich stehe im Ankunftsbereich und rede mit jemanden, als ein Helfer laut fragt, wer alles arabisch spricht. Plötzlich springt ein Schwarzafrikaner aus Mali, mit dem ich kurz zuvor flüchtig ein paar Worte auf Französisch getauscht hatte, aufgebracht auf und schimpft auf kaputtem Englisch: „No Arabic, speak only Français, Englisch, Spanisch, Italiano. No Arabic here.“ (Kein Arabisch, redet nur Französisch, Englisch, Spanisch, Italienisch. Kein Arabisch hier.) Wir versuchen ihn zu beruhigen. Doch erst als drei Helfer um ihn herumstehen und ihm mit dem Rausschmiss drohen, entschuldigt er sich und gibt Ruhe.

Kein zehn Minuten später ruft mich der Malier und sagt: „Ich habe bitte eine Frage.“

Ich gehe zu ihm und sage auf Französisch: „Hör zu, ich werde dir erst nochmal etwas wegen vorhin sagen: Ich bin selbst Araber. Dein Verhalten von vorhin habe ich auch als Angriff gegenüber mir empfunden. Ich spreche mit dir Französisch. Mit denen, die nur Englisch sprechen, spreche ich Englisch und mit den Arabern spreche ich nunmal Arabisch. Wenn du etwas gegen Araber hast und dich hier so aufführst, dann werde ich dir nicht helfen. Ich bin mir sicher, dass du dir so keine Freunde machen wirst. Wir wollen in dieser Unterkunft alle friedlich miteinander auskommen. Also bitte ich dich, in Zukunft von solchen Aussagen abzusehen. So und nun: Was wolltest du wissen?“

Er entschuldigt sich abermals für sein Verhalten und fragt dann, wie er in die Stadt kommt. Ich erkläre ihm, dass ganz in der Nähe eine S-Bahnstation ist.

Er sagt: „Ich frage nur, weil ich meine Freundin treffen will, um mit ihr zum Tanzen in eine Diskothek zu gehen. Ich habe bis vor Kurzem in Italien gelebt. Fünf Jahre lang. Sie ist hergekommen, um mich zu treffen.“

Eine Gruppe Malier sitzt auf der anderen Seite des Wartebereichs. Später frage ich sie, ob sich ihr Landsmann immer so benimmt. Einer sagt: „Ich glaube, er hat ein psychisches Problem.“ Ein anderer sagt: „Ich glaube, er hat etwas getrunken.“

Begegnung 6

Eine junge Syrerin ist mit einem kleinen Kind angekommen. Sie fragt mich, ob sie zu ihrem Mann, der in Aying lebt, fahren darf. Ich sage ihr, dass sie zunächst erstmal in der Unterkunft bleiben muss. Am Telefon erkläre ich ihrem Mann, wie er in die Unterkunft kommen kann, um sie zu besuchen.

Später treffe ich die Frau mit ihrem Mann an der Türe. Er redet mit einer verantwortlichen Helferin und möchte seine Frau mit zu sich nach Hause nehmen.

„Hast du eine Wohnung, um sie unterzubringen?“, frage ich ihn.

„Ja, ich habe eine Aufenthaltserlaubnis, eine Wohnung und eine Arbeit. Ich bin schon seit drei Jahren hier.“, sagt er in relativ gutem Deutsch.

„Sie muss hier bleiben, bis sie medizinisch untersucht wurde. Der nächste Termin für eine Röntgenaufnahme ist jedoch erst in über zwei Wochen frei. Bis dahin muss sie jede Nacht im Camp verbringen. Das sind die Anweisungen der Regierung.“, erklärt mir die Helferin. Dann richtet sie sich wieder an den Mann und sagt: “Du darfst sie gerne in der Früh abholen und mitnehmen. Aber um 23 Uhr muss sie wieder hier sein. Wenn sie sich nicht daran hält, wird das negative Auswirkungen auf die Dauer ihres Asylverfahrens haben.“

„Wie weit ist es bis zu dir nach Hause?“, frage ich den Ehemann.

„Ich fahre ca. 45 Minuten mit der S-Bahn.“, antwortet er niedergeschlagen.

„Ich weiß, das ist Mist (das tatsächlich gebrauchte Wort wurde zensiert). Wir haben hier auch einen Mann, der mit seinen zwei kleinen Kindern hier ist. Er darf im Moment auch noch nicht zu seiner Frau ziehen. Wenn sie beispielsweise TBC (Tuberkulose) haben würde – was ich nicht glaube – und ich sagen würde, sie dürfe gehen, dann hätten wir ein riesen Problem am Hals.“, fügt die Helferin hinzu, als würde sie sich rechtfertigen wollen.

Während sich die Helferin mit dem Mann unterhält, schaut seine junge Frau vor sich hin. In ihrem Blick mischt sich Abgestumpftheit mit Wut und Verzweiflung. Drei Jahre haben sie nun die Trennung mit Geduld ertragen, doch jetzt, als die Zusammenkunft zum Greifen nahe ist, scheinen ihnen die wenigen bevorstehenden Wochen besonders schwer zu fallen.

Begegnung 7

Der Anblick dreier Afrikanerinnen am Rande des Empfangsbereichs erscheint mir surreal.

Auf einem Stuhl sitzt eine Frau. In der rechten Hand hält sie ein Handy und scheint etwas darauf zu lesen. In der linken Hand hält sie ein Bündel Kunsthaare. Die zweite Frau steht links neben der ersten und hält die Hälfte ihrer Haare in der Hand, während die dritte mit einem Feuerzeug einzelne Strähnen anzündet und dann in die Haare der ersten Frau einarbeitet. Schließlich schneidet sie die Enden der Kunsthaare mit einer Schere ab. Die Reste landen auf dem Boden und verteilen sich rund um das Trio.

Das Seltsamste an der gesamten Situation ist jedoch der Anblick der Friseuse: Während sie an ihrem Kunstwerk arbeitet, trägt sie auf ihrem Rücken einen großen Teddybär in einem Tragetuch, wie sonst afrikanische Frauen ihre Babys tragen.

Begegnung 8

Eine große syrische Familie steht am Empfang und wartet darauf, registriert zu werden. Ein Junge – er ist 12 Jahre alt – kommt zu mir und sagt: „Onkel, muss man bezahlen, um an dem Kickertisch zu spielen?“

Ich schaue den Kleinen ernst an und sage: „Ja, am besten du bringst mir das Geld und ich lasse dich spielen.“

Als der Junge enttäuscht drein schaut, sage ich mit einem Grinsen: „Nein Quatsch! Das kostet natürlich nichts. Den kleinen Ball musst du dir aus dem Helferraum ausleihen. Du kannst dort auch einen richtigen Fußball oder einen Basketball ausleihen. Schau, da oben liegen sie.“

Ich deute auf die Bälle, die im Helferraum sichtbar sind und der Kleine sagt: „Ja, es sind neun Stück. Ich habe sie schon gezählt, als wir hier angekommen sind.“

Begegnung 9

Ein Malier nähert sich und spricht mich auf Französisch an: „Ich bin seit 2011 Flüchtling. Meinst du, ich bekomme deshalb hier Probleme?“

„Wo warst du denn bisher als Flüchtling eingetragen?“

„Ich war in einem Camp in Tunesien.“

„In Tunesien?“, frage ich erstaunt. „Wo war das Camp?“

„Ich war im Camp Choucha. Zwei Jahre lang. Dann bin ich in das Landesinnere und habe dort zwei Jahre gelebt.“

Das Choucha Camp liegt an der libyschen Grenze und wurde 2013 geschlossen. Es wurde zuvor von der UNHCR (Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen) betrieben.

Als ich ihm erzähle, dass ich selber Tunesier bin, sagt er mit einem breiten Lächeln: „Wirklich? Du bist Tunesier?“

„Das heißt, du hast ein bisschen arabisch gelernt und sprichst den tunesischen Dialekt?“, frage ich ihn.

„Ja, ein bisschen.“

Wir tauschen ein paar freundliche Sätze auf Arabisch aus, doch dann werde ich von jemanden gerufen. Ich hätte ihn gerne weiter über seine Zeit in Tunesien ausgefragt.

Unterwegs

Am Nachmittag gehe ich mit meiner Frau und meinen Kindern in der Nähe vom Olympia-Einkaufzentrum spazieren. Zurück wollen wir mit dem Bus fahren. Als wir an der Bushaltestelle ankommen, warten bereits zwei Frauen mit sieben Kindern auf den Bus. Die eine Frau erklärt der anderen, wie sie den Zeitplan für den Bus liest. An ihrem Akzent erkenne ich, dass sie Syrerinnen sind.

„In der Zeile liest du die vollen Stunden ab. Und hier siehst du dann, wann genau der Bus kommt.“ Als sie mich hinter sich bemerkt, fügt sie hastig hinzu: „Komm, komm zur Seite! Lass den Mann an den Plan.“ Ich lächle und sage auf Arabisch: „Nur musst du heute in diese Spalte schauen, da heute Feiertag ist und die erste Spalte für normale Wochentage ist.“

Einen Moment mich schauen die beiden Frauen überrascht an. Dann lachen beide und die Erste sagt: „Du bist Araber. Das haben wir nicht erwartet. Ich habe versucht, ihr zu erklären, wie das hier läuft.“

„Ja, hier ist alles so neu. Mit den Bussen und den Uhrzeiten. Ich muss mich erst an alles gewöhnen.“, sagt die Zweite.

„Seid ihr Flüchtlinge aus Syrien?“, frage ich.

„Ja natürlich.“, sagt sie, mit einem bedauern in der Stimme. „Unsere Häuser wurden bombardiert und zerstört.“

„Von wem? Wer hat euch bombardiert?“

„Wer schon… natürlich das Regime.“

„Aus welcher Stadt seid ihr?“, frage ich weiter.

„Aus Deraa, der Quelle der Revolution.“

„Obwohl, angefangen hat alles bei uns in Tunesien.“, sage ich scherzend.

„Stimmt, bei euch ging alles los. Bei uns ist es dann ausgeartet.“

„Wie lange seid ihr schon in Deutschland?“

„Ich bin seit zwei Monaten hier, meine Freundin ist seit vier Monaten hier. Ich war erst in Wiesbaden und dann eine zeitlang in Chemnitz, bis sie mich hierher transferiert haben.“

„Wie war es dort?“

„Es war nicht schön. Wenn wir rausgegangen sind, haben uns die Leute böse angeschaut. Es gab dort auch viele Nazis. Man spürt dort Menschlichkeit.“

„Seid ihr alleine gekommen?“

„Ja“

„Wo sind eure Männer?“

„Sie sind in Syrien geblieben.“

„Warum sind sie nicht mitgekommen?“

„Es ist schwierig für sie zu kommen. Eigentlich ist es verboten.“

„Über welchen Weg seid ihr aus Syrien raus?“

„Wir sind über den illegalen Weg bis zur türkischen Grenze geflohen.“

„Musstet ihr auch durch Daesch (IS) Gebiet?“

„Oh ja. Das war der reinste Horror.“

„Warum?“

„Erstmal brauchst du eine männliche Begleitperson, sonst lassen sie dich nicht weiterreisen. Dann machen sie dir Angst.“

„Warum tun sie das? Wollen sie Geld?“

„Ja, sie nehmen Geld. Alle nehmen Geld. In Syrien sucht jeder nur noch nach seinem Vorteil. Das Land ist sowieso ein besetztes Land. Hast du gesehen, was die Russen jetzt dort tun? Es ist eine Besatzungsmacht. Das ist alles von außen gesteuert.“

2 Gedanken zu „Tag 26: München“

  1. Lieber Karim,
    zu aller erst ein gesundes neues Jahr für dich und deine Lieben!

    Ich wünsche dir, und uns, dass du auch in den kommenden Monaten die Kraft findest, deine so wertvolle Arbeit zu tun und uns weiterhin teilhaben lässt.

    Antworten

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