Tag 51: Der Oppositionelle – Teil 1

Ich lernte Yamen während einer Podiumsdiskussion kennen. Schon damals war ich von seiner Persönlichkeit und seiner Geschichte fasziniert. Denn nicht nur räumt er mit vielen Vorurteilen über die Menschen in Syrien auf, sondern bietet seine Erzählung auch einen einmaligen Einblick in das Wirken friedlicher Aktivisten zu Beginn der syrischen Revolution. Ich bat ihn seine Geschichte erzählen zu dürfen und traf mich schließlich im Februar mit ihm in meinem Büro, wo er mir in einem langen Interview über seine Kindheit, seine frühen Probleme mit dem Regime und über die Zeit kurz vor der Revolution erzählte.

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Die Universität

Mein Name ist Yamen H., ich bin 1984 in Homs im Norden Syriens geboren. Ich komme aus einem kleinen Viertel am Rande der Stadt, in dem hauptsächlich Alewiten, einige Christen und sunnitische Beduinen wohnen. Ich selbst entstamme einer Familie von Alewiten, wir sind eine religiöse Minderheit, der auch Bashar Al-Assad angehört. Alewiten halten ihren Glauben geheim, geben ihn mündlich weiter und betreiben keine Missionierung. Als Alewit wird man geboren. Außenstehende können sich nicht in die Gemeinschaft hinein konvertieren lassen. Auch wenn ich als Kind in den Geheimnissen der Religion unterrichtet wurde, so merkte ich sehr schnell, dass ich nicht gläubig bin. Heute bezeichne ich mich als Atheisten.

In meiner Kindheit wurde oft von meinem Onkel geredet. Es hieß er studiere weit weg in der Nähe von Damaskus. Meine Mutter und meine Großmutter besuchten ihn in regelmäßigen Abständen. Wenn sie zu ihm fuhren, bereiteten sie immer unterschiedliche Gerichte zu, oft Teigtaschen und in Weinblätter gewickelten Reis. Abends wenn sie zurück kamen brachten sie süßes Gebäck, das sie unterwegs kauften, mit. Darauf freute ich mich besonders. Es war für mich immer wie ein kleines Fest.

Als ich sieben Jahre alt war, durfte ich meine Mutter zum ersten Mal auf einen dieser Besuche begleiten. Wir fuhren zwei Stunden mit einem Bus bis nach Damaskus. Es begleiteten uns mehrere Familien, die alle ihre Söhne in der Universität besuchen wollten. Zumindest glaubte ich das damals. In Damaskus ließen wir uns in einer Polizeibehörde eine Besuchergenehmigung ausstellen, bevor wir in einen weiteren Bus einstiegen. Mit diesem Bus fuhren wir anderthalb Stunden bis zu einer Gegend, die Saidnaya genannt wurde. Dort stiegen wir aus und mussten 30 bis 45 Minuten lang bergauf gehen bevor wir unser Ziel erreichten.

Damals wunderte ich mich nicht über die hohen Mauern, die die Universität umgaben. Ich wunderte mich auch nicht über den Stacheldraht, den Zaun und auch nicht über die bewaffneten Männer. Beeindruckend fand ich nur die verstärkte Eisentür, die sich mit Hilfe von Elektromotoren automatisch öffnete. Es war das modernste, was ich bis dahin in meinem Leben gesehen hatte.

Bevor wir meinen Onkel sehen durften, wurde das Essen durchsucht, die Teigtaschen zerdrückt und die Weinblätter aufgerissen. Ich wusste was für Arbeit darin steckte und sah meiner Mutter und meiner Großmutter die Wut an. Wir wurden vor einen Doppelzaun gebracht. Hinter dem zweiten Zaun stand mein Onkel und zwischen den beiden Zäunen verlief ein anderthalb Meter breiter Gang, auf dem Sicherheitsbeamte patrouillierten. Und so redeten wir mit meinem Onkel, er war mittlerweile um die 27 Jahre alt. Neben uns und entlang des ganzen Zaunes redeten die anderen Familien ebenfalls mit ihren Verwandten, die hinter dem Doppelzaun auf der anderen Seite standen.

Nach weniger als einer Stunde machten wir uns auf den Heimweg. Unterwegs hielt der Bus in Nebak, einer kleinen Stadt zwischen Saidnaya und Homs. Dort kaufte meine Mutter das geliebte und in Syrien berühmte „Kaak“ Gebäck.

Erst in den Jahren darauf verstand ich, dass mein Onkel nicht zur Universität ging, sondern im Gefängnis saß. Er wurde als Student wegen seiner Mitgliedschaft in der kommunistischen Arbeiterpartei festgenommen und kam ohne Verurteilung ins Gefängnis. Es war die Zeit als das Regime in Syrien die Stadt Hama dem Erdboden gleichgemacht hat. Mit dem Vorwand, gegen die Moslembrüder vorzugehen, tötete das Regime damals 40.000 Menschen. Im ganzen Land wurden nicht nur Anhänger der Moslembrüder verhaftet, sondern ebenso Mitglieder sozialistischer und kommunistischer Parteien, wie die Arbeiterpartei oder auch die irakische Baath Partei. Diese wurden damals komplett verboten.

Nachdem das Syrische Militär auch noch im Libanon einmarschierte und das kleine Nachbarland besetzte, wurden internationale Strafmaßnahmen gegen Syrien verhängt und das Land wurde immer mehr isoliert. Der Staat reagierte darauf mit einer Militarisierung der Gesellschaft und der Gründung multipler Geheimdienstorganisationen, die sich unter anderem auch gegenseitig ausspionierten.

Dass mein Onkel im Gefängnis saß war ein Tabu über das niemand redete, zu groß war die Angst stigmatisiert zu werden, also hielt es unsere Familie geheim, weshalb es auch immer hieß, er wäre an der Universität.

Sieben Jahre nach seiner Inhaftierung, ich war mittlerweile 10 Jahre alt, wurde er dann wegen „Nichtdenunzierung von Aktivisten“ angeklagt und zu 4 Jahren Haft rückwirkend verurteilt. Und da er diese Zeit schon lange abgesessen hat, wurde er frei gelassen.

Das Flugblatt

Schön früh begeisterte ich mich für den Kommunismus. Als ich 14 Jahre alt war, formierte ich mit drei Freunden eine Gruppe, die wir „Kommunistische Partei – Zweig Azzahra“ nannten. Natürlich wusste weder die Kommunistische Partei noch sonst jemand etwas von unserer Gruppe, dazu waren wir viel zu unbedeutend. Wir verfassten ein Manifest in Form eines Flugblatts, bestehend aus sechs Punkten, in dem wir Freiheit und Demokratie forderten. Den Widerspruch zum Kommunismus erkannten wir damals nicht. Wir druckten den Brief hundertmal aus, kauften Kleister und klebten ihn nachts im ganzen Viertel an die Wände. Damals fühlten wir uns wichtig, dachten die Welt verändern zu können und waren ohne Zweifel vor allem von unserem pubertierenden Leichtsinn geleitet.

Die Reaktion ließ nicht auf sich warten. Am nächsten Tag stand überall Polizei und Geheimdienstagenten in Zivil. Diese erkannte man an den Waffen unter den Hemden. Sie befragten mehrere Menschen, auch in der Schule. Das Ausmaß der Reaktion erschrak uns, löste in uns jedoch auch ein bisschen Stolz aus. Wir fühlten uns besser. Wir waren keine Schafe, wie der rest der Bevölkerung. Als sich die Lage beruhigt hatte, ohne dass jemand zu Schaden gekommen war, waren wir jedoch erleichtert.

Libanesische Revolution

Im Jahr 2005, kam es im Libanon nach der Ermordung von Rafiq Al-Hariri, dem damaligen Ministerpräsidenten zu Demonstrationen gegen die syrische Besatzung. Es wird vermutet, dass Al-Hariri ermordet wurde, weil er sich für den Rückzug der syrischen Truppen einsetzte. Die Demonstrationen und der Druck der Straße führte schließlich zum Abzug der syrischen Truppen aus dem Libanon. Auch wenn ein großer Teil der einfachen Bevölkerung in Syrien mit dem eigenen Machthaber solidarisierte, so schöpfte die syrische Opposition Hoffnung. Die Hoffnung, dass das Regime durch Demonstrationen und durch Druck von Straße zu Eingeständnissen bewegt werden kann. Ich war mir damals nicht sicher, wie ich die sogenannte Zedernrevolution einordnen sollte. War es eine unterstützungswerte und unabhängige Bewegung aus dem Volk oder war es ein Plan zur Schwächung Syriens gesteuert durch den globalen Imperialismus?

Die Satire

Im Jahr 2006, ich war 22 Jahre alt und studierte an der Fakultät für Mathematik der Baath Universität in Homs, schrieb ich für ein Onlinemagazin einen satirischen Text über die Hochschullandschaft in Syrien. Ich kritisierte, dass die Hochschulen in Syrien meistens einer religiösen Bevölkerungsgruppe zugeschrieben wurden. So waren die meisten Professoren, Studenten und Mitarbeiter der Fakultät für Architektur Christen, in der Mathematik waren es Sunniten und in der Hochschule für Administration und Literatur waren die meisten Alewiten. Viele Studenten lasen den Text, druckten ihn aus und verteilten ihn an ihren Universitäten. Das führte schließlich dazu, dass die Geheimdienste auf mich aufmerksam wurden.

Kurz darauf wurde ich das erste Mal direkt aus dem Vorlesungssaal vom Geheimdienst der Luftwaffe abgeholt. Sie befragten mich zu meinen Hintergründen und Absichten. Mein Onkel, riet mir damals mich dumm zu stellen. Ich sollte immer behaupten, dass mein Text aus Langeweile entstanden ist. Ich sollte nie politische Ambitionen oder Kritik durchschimmern lassen. Mehrere Tage musste ich immer wieder bei ihnen vorstellig werden und immer wieder die gleichen Fragen beantworten. Manchmal gaben sie mir auch einfach einen Stift und verlangten, dass ich meine Lebensgeschichte aufschrieb.

Zwei Wochen später suchte mich der Geheimdienst der Marine auf. Auch sie befragten mich ausführlich und luden mich mehrere Male vor. Als ich sie darauf hinwies, dass ich bereits durch den Geheimdienst der Luftwaffe befragt wurde sagten sie mir: „Das sind Idioten und die haben keine Ahnung von der Arbeit.“.

In den folgenden drei Monaten wurde ich von sechs verschiedenen Geheimdiensten festgenommen und zu dem Artikel befragt. Einmal zeigte mir einer meine Emailadresse und fragte mich: „Ist das deine Webseite?“

„Das ist keine Webseite. Das ist eine…“, sagte ich und wollte den Unterschied zwischen Webseite und Emailadresse erklären. Doch bevor ich weiter reden konnte, schlug er mich mit der flachen Hand auf den Kopf und sagte: „Lüg mich nicht an. Hier steht doch dein Name.“

Mir wurde klar, dass er meine Ausführungen nicht verstehen würde, also sagte ich resigniert: „Ja das ist meine Webseite“.

Nach drei Monaten ließen sie von mir ab. Ich musste mich verpflichten nichts mehr im Internet zu veröffentlichen. Bei meiner Rückkehr musste ich feststellen, dass die Hochschule eine sechsmonatige Sperre gegen mich verhängt hatte. Ich wartete diese ab und nahm danach mein Studium wieder auf.

Doch wider Erwarten, war die Sache damit nicht vom Tisch. Denn von dem Tag an bestand ich keine einzige Prüfung mehr. Egal wie sehr ich mich vorbereitet hatte, ich fiel durch alle Prüfungen. Eines Tages sagte mir ein Professor ohne Umschweife: „Du solltest es aufgeben. Komm nicht mehr zurück. Du wirst keine Prüfung mehr bestehen. Die Vorgaben kommen von oben.“. Ich verstand, dass ich auf einer schwarzen Liste gelandet bin und brach mein Studium endgültig ab.

Von da an schrieb ich verschiedene Artikel für die unterschiedlichen Onlinemagazine. Und auch wenn ich mich damit über die Aufforderungen, der Geheimdienste hinwegsetzte, so ließen sie mich in Ruhe. In Syrien gibt es drei Regeln: Schreib niemals über konfessionelle Gemeinschaften, niemals über Bashar Al Assad und auch nicht über die Baath Partei. Solange du dich daran hältst passierte dir nichts.

Anderthalb Jahre später erhielt ich einen Job in dem privaten Fernsehsender Addounia als Korrespondent in der Stadt Homs. Ich bereitete Berichte aus der Stadt vor und berichtete von lokalen Ereignissen. Auch hier galten die drei zuvor erwähnten Regeln.

Bashar El-Assad verfolgte in dieser Zeit eine Neo-Liberale Wirtschaftspolitik kombiniert mit einer tief verwurzelten Korruption. In kürzester Zeit verschwand die Mittelschicht und eine neue extrem reiche Schicht entstand. Dieser Schicht gehörten vor allem Verwandte und Getreue des Al-Assad Clans an. In den Jahren 2008 und 2009 kam es immer öfter zu konfessionsübergreifenden sozialen Bewegungen. Im Jahr 2010 begann das Regime damit Internetportale zu sperren. Nicht nur Foren, Facebook und Youtube waren betroffen, sondern zum Teil auch Regimenahe Webseiten. Gleichzeitig startete das Regime unterstützt durch Journalisten, Filmemacher und religiöse Würdeträger eine Propagandaoffensive, um das Volk von den Wahren Problemen abzulenken.

Die Hoffnung

Im Dezember 2010 sahen wir, was in Tunesien passierte. In einem kleinen Freundeskreis diskutierten wir von Anfang an über die Bilder, die der Anfang einer Serie von Aufständen in der ganzen arabischen Welt sein sollte. Wir fragten uns wie weit die Bewegungen dort führen könnten. Als am 13. Januar Ben Ali floh waren wir elektrisiert. Ich erinnere mich noch heute an diesen Mann, der mitten in der Nacht auf der Straße rief: „Ben Ali ist geflohen. Oh Tunesier, Ben Ali ist geflohen. Tunesier, ihr seid frei!“ Oder der Man der sagte: „Wir sind gealtert nur um diese historischen Minuten zu erleben.“

Auf einmal haben wir gesehen, dass es möglich war einen Präsidenten mit einem relativ niedrigen Preis, in relativ kurzer Zeit und ohne großes Blutvergießen zu verjagen. Dass es in Syrien dazu kommen könnte, daran hatten wir allerdings zu diesem Zeitpunkt noch große Zweifel.

Echte Hoffnungen machten wir uns erst als es auch in Ägypten losging. Denn Ägypten steht uns kulturell viel näher als Tunesien. Zwischen Syrien und Ägypten gab es ja sogar mal eine Union und auch den ägyptischen Dialekt verstehen wir viel besser.

Als schließlich Mubarak in Ägypten zurücktrat und es sowohl in Libyen als auch im Jemen und in Bahrein zu Aufständen kam, waren wir uns sicher, dass es auch in Syrien losgehen wird. Es war nur noch eine Frage der Zeit. Überall im Lande wurde diskutiert. Studenten und Intellektuelle debattierten überall und die Stimmung im Land war gespalten. Wir waren hoffnungsvoll. Wir hofften auf Proteste aus der Bevölkerung und auf Reformen der Regierung. Gleichzeitig spürten wir die Nervosität des Regimes. Es wurden verstärk Sicherheitskräfte stationierte, die Zensur von Medien und Beiträgen verschärft und Propaganda lief auf allen Kanälen. 

Der Startschuss

Irgendwann im Februar, oder war es März 2011 kam es zu zwei Vorfällen. Der erste war eine Demonstration in Damaskus im Viertel der Omawi Moschee. Die meisten Demos starteten vor den Moscheen. Nicht, weil die Demonstranten einen islamistischen Hintergrund hatten, sondern weil Moscheen kulturell ein Treffpunkt für alle waren. In regimenahen Demos wurde bisher immer skandiert: „Allah, Syrien, Bashar und sonst nichts.“ in dieser Demo hieß es aber nun zum ersten mal: „Allah, Syrien, Freiheit und sonst nichts“. Es war wie ein Affront für das Regime und prompt kam es zu mehreren Festnahmen.

Ungefähr zur gleichen Zeit nahmen Sicherheitskräfte Kinder in der Stadt Deraa fest. Diese hatten zuvor, wahrscheinlich durch die Ereignisse in Tunesien, Libyen und Ägypten inspiriert, Parolen gegen das Regime an die Wand geschmiert. Mehrere Tage nach der Festnahme wurden die Kinder ihren Familien übergeben, einige davon in Leichensäcken. Sie starben auf bestialische Art unter der Folter.

Da in Deraa die Menschen in großen Familien lebten und sich alle irgendwie kannten und gegenseitig unterstützten, kam es dort zu einer riesigen Demo. Die Sicherheitskräfte eröffneten das Feuer und die ersten Märtyrer fielen der scharfen Munition zum Opfer. Es floss das erste Blut.  Auch wenn ich Atheist bin, betrachte ich diese Menschen als Märtyrer, weil sie ihr Leben für eine gerechte Sache gegeben haben, unabhängig von jedem Glauben.

Das war für mich der Startschuss der Revolution in Syrien.

Und es gab kein Zurück mehr.

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Im zweiten Teil seiner Geschichte erzählt Yamen von seiner Arbeit als Journalist und den Anfängen der Revolution.

2 Gedanken zu „Tag 51: Der Oppositionelle – Teil 1“

  1. Es ist leider etwas stiller geworden hier im Blog, daher freue ich mich über den neuen (ja, ich weiss, einen Monat alt. Ich schaue auch nicht mehr so oft rein zur Zeit) Artikel!

    Wieder sehr mitreißend erzählt, ich finde man erkennt schön die Entwicklung die Yamen durchgemacht hat. Er wollte nicht Revolutionär sein, es hat sich so ergeben. Einfach durch die Umstände.
    Sehr interessant auch, sich in die Denkweise der Menschen hineinversetzen zu können.

    Danke für den Beitrag, freue mich auf den nächsten Teil!

    Gruß
    Aginor

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    • Danke, dass du immer mal wieder hier vorbeischaust und auch für dein Feedback. Das hilft die Motivation hochzuhalten. In letzter Zeit stand ich beruflich, etwas unter Druck, weshalb ich seltener zum schreiben komme. Den zweiten und dritten Teil habe ich aber nun schon aufgeschrieben. Muss den Text nun nur noch überarbeiten.

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