Wenn ich mit den Menschen rede, möchte ich ihnen nicht das Gefühl geben, dass ich ein Interview mit ihnen führe. Primär helfe ich und übersetze. Die Gespräche, die sich ergeben, sind nicht das Hauptziel meiner Tätigkeit. Bilder zu veröffentlichen bedarf die Zustimmung der Menschen. Zudem müssen den Flüchtlingen die möglichen Folgen, die ein solches Bild haben kann, bewusst sein. Vor allem, da diese Menschen auch aus Ländern kommen, in denen sie eventuell verfolgt wurden. Ausnahmen mache ich nur, wenn jemand bewusst mit seinem Bild umgeht oder bereits in der Öffentlichkeit steht.