Usama Abdul-Mohsen ist der Mann, der in Ungarn von einer Journalistin zu Fall gebracht wurde. Der Sender Aljazeera strahlte mit ihm ein Interview aus. Hier die Übersetzung:
„Ich bin Usama Abdul-Mohsen aus der Stadt Deir Ezzor. Geboren 1963, verheiratet und habe 4 Kinder. Ich arbeite seit 1983 in einem Verein als Trainer. Ich habe als Vorstandsmitglied des Sportverbandes gekündigt. Daraufhin wurde mir mein Job gekündigt.
Wir in Deir Ezzor haben in Wahrheit nicht an das Auswandern gedacht. Jedoch wurden wir durch einen Sturm oder Erdbeben (er meint es bildlich, er redet von einer Katastrophe) in Deir Ezzor überrascht. Der ungezielte Beschuss mit Artelerie und Mörser auf Zivilisten. Tote in den Straßen. Das ist ein ungewöhnlicher Anblick für das syrische Volk. Es ähnelt eher einem Erdbeben.
Ehrlich gesagt konnten wir Europa bei unserer Ankunft in 2 oder 3 Teile aufsplitten. Ein ausgeglichener Teil, ein unmenschlicher Teil und ein Teil voller Menschlichkeit.
Ich werde mein Recht von dieser Journalistin einfordern. Sollte ich dies nicht tun, ist es so, als hätte ich all meine Rechte fallen gelassen.
In jedem spanischen Volk findest du – egal wohin man geht – Freundlichkeit und Empathie. Du findest dort Trost. Du findest dort volle Unterstützung, das Lächeln und den Frieden.
Die Lösungen: Das vollkommene Verschwinden des Regimes.
Der Rückzug Irans aus der Region: Der Kopf des Konflikts.
Dann wirst du ein neues Syrien sehen, so Gott der Erhabene es will.“