Tag 37: Der Anwalt – Teil 3

Donnerstag, der 25.02.2016.

Wir setzten uns wieder in meinem Büro zusammen; diesmal über zwei Abende. Er erzählte mir von seiner Reise über die Balkanroute und von seiner Odyssee in Deutschland. Dieser Text ist vielleicht unspektakulärer, als die beiden vorherigen. Dennoch zeigt er, wie schwierig das Leben eines Flüchtlings in Wirklichkeit ist.

(Teil 1 seiner Erzählung ist hier nachzulesen)

(Teil 2 seiner Erzählung ist hier nachzulesen)

Europa

Die griechische Küstenwache brachte uns gegen sieben Uhr in der Früh in Samos an Land. Wir waren durchnässt, durchgefroren und vollkommen erschöpft. Wir warteten vor dem Zelt des Roten Kreuzes, das um zehn Uhr öffnete. Dort versorgten sie uns mit trockenen Decken, die wir uns über die nasse Kleidung warfen.

Der Streik

Eigentlich wollten wir direkt weiter nach Athen, jedoch wurde auf der Insel gestreikt. Ich glaube, die Hafenarbeiter verlangten Lohnerhöhungen, weshalb keine Fähren mehr fuhren. Da wir auf der Insel gefangen waren, besorgte ich ein Zelt, in dem ich schlafen konnte. Die Frauen kamen in einer Karawane unter, welche vom Roten Kreuz bereitgestellt wurde. Es ging uns sehr schlecht. Es war kalt und die Hygienesituation war grenzwertig. Acht Tage später, als schließlich Fernsehsender und Hilfsorganisationen auf unsere Lage aufmerksam wurden, organisierten die Behörden eine Fähre, die uns am 4.11 in der Früh nach Athen brachte. Von dort aus ging es dann gleich mit Bus weiter zur mazedonischen Grenze.

Die Balkanroute

Dort pferchten sie 800 Menschen in einen Zug, in den normalerweise nicht mehr als 200 Personen passen. Wir fühlten uns wie Tiere, außer, dass wir pro Kopf ein Ticket für 25 € kaufen mussten. Der Zug brachte uns in die Nähe der serbischen Grenze. Um diese überqueren zu können, mussten wir zu Fuß über eine Weide laufen. Noch nie habe ich eine solche Kälte erlebt, wie sie dort herrschte. Auf der serbischen Seite kamen wir in einer muslimischen Gemeinde an. Die Menschen waren sehr herzlich und haben uns mit Essen und anderen Hilfsgütern empfangen. Sie warnten uns eindringlich davor, mit dem Taxi zu fahren – die Fahrer wären alle Betrüger – und organisierten schließlich einen Bus, mit dem sie uns in ein Camp brachten.

In dem Camp erhielten wir unsere Ausweisungsbescheinigung und wurden daraufhin mit Bussen an die Grenze von Kroatien gebracht. Für die Fahrt bezahlten wir 35 €. An der Grenze sagten sie uns, dass wir nun in dem Bus ein paar Stunden auf die Weiterfahrt warten mussten. Einige gingen in ein nahegelegenes Café, um sich zu stärken. Da es meiner Frau schlecht ging, rauchte ich lediglich eine Zigarette vor der Tür. Nach kurzer Zeit kam die Polizei und trieb alle zurück in den Bus. Es musste alles sehr schnell gehen, denn wir würden sofort weiterfahren. Wir sagten ihnen, dass noch Leute in dem Café wären, aber das war ihnen egal. Wir ließen einen Bekannten, dessen Sohn im Bus schlief, an der Grenze zurück. Sein 10-jähriger Sohn weinte im Bus. Ich kannte den Mann und seinen Sohn aus Ariha in Syrien. Er hatte vier Kinder: Zwei Töchter und zwei Söhne. Drei von ihnen sind im Krieg gestorben. Getötet durch die Armee des Regimes von Bashar Al-Assad. Er ist geflohen, um seinem letzten Kind eine Chance auf ein sicheres Leben zu geben. Nach der ca. dreistündigen Busfahrt erreichten wir einen Bahnhof in Kroatien. Ich habe keine Ahnung, wie die Stadt hieß. Ich ging mit dem Jungen zur Polizei. Diese kontaktierten die Grenzpolizei und nahmen mit dem Vater Kontakt auf. Wir warteten mehrere Stunden, bis er mit dem nächsten Bus ankam.

Dann stiegen wir in einen Zug, der uns in ein großes Camp in Slowenien brachte. Um nicht mehrere Tage in dem Camp verweilen zu müssen, ging ich zum Roten Kreuz und schilderte ihnen die Situation. Sie halfen mir schnell, die Ausweisungspapiere zu erhalten. Sie gaben uns etwas zu Essen. Danach stiegen wir gegen neun Uhr morgens in einen Zug, der uns nach Österreich brachte.

In Österreich mussten alle aussteigen. Sie durchsuchten uns und nahmen uns Messer, Rasierklingen, Scheren und sogar Feuerzeuge ab. Allerdings konnte ich mein Feuerzeug unter dem Arm meiner Frau verstecken. Jedes mal, wenn ich rauchen wollte, musste ich nun meine Frau anbetteln. Ich glaube, das machte ihr sogar Spaß.

Die Ankunft

Am 8.November kamen wir mit dem Zug in Rosenheim, Deutschland an. Im Bahnhof wurde nur eine einzige Türe des Zuges geöffnet. Durch diese Türe mussten alle aussteigen. Die Polizei band jedem ein farbiges Armband mit einer Nummer um das Handgelenk und registrierte unsere Namen. Danach brachten sie uns mit Bussen in ein Camp. Dort schliefen wir in einer großen Sporthalle auf Feldbetten. Plötzlich, mitten in der Nacht gegen drei Uhr, weckten sie uns und fingen an, uns minutiös zu durchsuchen. Wir kamen nacheinander in ein Zimmer, in welchem wir uns komplett nackt ausziehen mussten. Ich protestierte dagegen, auch meine Unterhose ausziehen zu müssen, jedoch ließen sie mir keine Wahl, also beugte ich mich beschämt. Trotzdem gingen sie den Umständen entsprechend respektvoll mit uns um. Nachdem sie unsere Koffer durchsucht hatten, räumten sie diese auch wieder ein. Dann schickten uns zurück in den Schlafbereich. Meine Frau wurde wegen ihrer Verletzung nur oberflächlich abgetastet.

Nach der Durchsuchung konnte ich nicht mehr schlafen. Ich ging nach draußen und rauchte eine Zigarette. Dort erblickte ich einen Krankenwagen. Ich sprach mit den Sanitätern und erklärte ihnen die Verfassung meiner Frau. Als sie meine Frau in ein Krankenhaus fahren wollten, bestand ich darauf, sie zu begleiten. Nach langem Hin und Her durfte ich schließlich mitfahren.

Im Krankenhaus versorgten sie die Wunde und entfernten dabei sogar ein Stück abgestorbene Haut. Zudem legten sie einen frischen Verband an. Danach sollten wir auf einen Dolmetscher warten. Als dieser nach drei Stunden immer noch nicht kam, verließen wir das Krankenhaus und gingen zurück zur Polizei. Diese stellten uns ein Dokument aus, mit dem wir uns irgendwo in Deutschland anmelden sollten.

Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren zum Bahnhof. Von dort aus wollten wir ursprünglich nach Berlin fahren. Am Bahnhof kam ein junger Mann auf uns zu und fragte, ob wir Syrer wären. Er stellte sich als Ägypter vor. Er riet uns davon ab, nach Berlin zu fahren. Er sagte uns, dass wir besser nach München gehen sollten. Obwohl ich mich dagegen wehrte, zahlte er uns das Zugticket. Zudem wartete mit uns, bis der Zug kam, um sicher zu gehen, dass wir in den richtigen Zug einsteigen. Möge Allah es ihm vergelten.

In München

Als wir in München ankamen, stiegen wir in ein Taxi und baten den Fahrer, uns in das Camp am Kieferngarten (Bayernkaserne) zu bringen. Der Fahrer war Tunesier. Er war sehr nett und begleitete uns sogar bis in das Gebäude. Zudem wollte er für die Fahrt kein Geld nehmen.

Von dort aus brachten sie uns in das Camp in der Maria-Probst-Straße. Wir gaben dort unsere Personalausweise und meinen Führerschein ab. Wir wurden untersucht und ich bat den Arzt darum, meine Frau zu versorgen. Jedoch ignorierte er uns. Ein Dolmetscher brachte uns schließlich zu Adel, einem Syrer aus Halab, der in dem Camp arbeitete. Wir redeten über die Heimat, umarmten uns und weinten. Er organisierte ein Taxi, das uns in das Krankenhaus brachte. Dort wurden Röntgenaufnahmen und ein MRT von dem Arm meiner Frau erstellt. Sie sagten uns, dass ihr Arm unbedingt in den nächsten drei Monaten operiert werden muss, sonst drohe eine Amputation. Während der Untersuchung kam ein Arzt dazu, dessen Gesicht mir sehr bekannt vorkam. Es stellte sich heraus, dass er aus Sarmin in Syrien stammte und an der gleichen Universität in Halab, wie ich studiert hat. Er erzählte uns, dass er Syrien schon vor dem Krieg verlassen hat und es schien, als wäre es ihm wichtig, uns zu versichern, dass er nicht zu den Unterstützern von Bashar Al-Assad gehörte.

Er bestand darauf, dass wir heute nicht zurück ins Camp gehen sollen. Er nahm uns mit zu sich nach Hause, damit wir uns waschen und erholen konnten. Als wir bei ihm ankamen, bot er uns etwas zu essen an. Wir wollten jedoch nur noch schlafen. Er gab uns ein Zimmer. Zum ersten Mal seit Wochen schliefen wir mit einem Lächeln in einem gemütlichen Bett ein.

Am nächsten Tag brachte er uns in das Camp zurück. Dort erhielten wir ein Zimmer mit zwei Betten. Das Schlimmste war die Toilette. Wir mussten 5 Minuten lang laufen, bis wir sie erreichten.

Am Tag darauf erfolgte endlich die für den Asylantrag notwendige, medizinische Untersuchung. Nachdem sie eine Röntgenaufnahme von unserer Brust machten, sagten sie, dass meine Frau erneut ins Krankenhaus muss. Diesmal wollten sie mich jedoch nicht im Krankenwagen mitfahren lassen. Ein Dolmetscher aus Tunesien bot seine Hilfe an und brachte mich nach Schwabing in das Krankenhaus. Dort stellten die Ärzte eine Lungenentzündung fest und behielten sie für sieben Tage in einem Einzelzimmer. Ich durfte zwar bei ihr bleiben, jedoch nur bis Mitternacht. Das Problem war, dass ich nicht wusste, wie ich vom Krankenhaus zurück in das Camp kommen sollte. Also legte ich mich einfach in die Badewanne im Badezimmer und schlief. Um sechs Uhr morgens schlich ich dann kurz raus, machte im Flur kehrt und schlenderte auffällig in ihr Zimmer zurück. Das Spielchen wiederholte ich die ganze Woche.

Nach dem Krankenhausaufenthalt kehrten wir in die Bayernkaserne zurück und blieben dort, ohne, dass sich etwas tat. Mit der Zeit ertrugen wir die Umstände nicht mehr und ich drängte auf eine Verlegung in ein anderes Camp. Sie erfüllten meinen Wunsch und wir erhielten einen Transfer nach Fürstenfeldbruck in ein Camp auf einem Militärflugplatz. In diesem Camp kamen wir mit zwei weiteren syrischen Familien in ein Zimmer. Wir waren zu elft; gedrängt in ein kleines Zimmer – ohne jegliche Privatsphäre – isoliert am Ende der Welt. In diesem Camp blieben wir vom 9. Dezember bis zum 18. Januar. Um duschen zu können, mussten wir eine Straße überqueren. Gleich beim ersten Mal erkälteten wir uns schwer. In sechs Wochen duschten wir deshalb nicht mehr als drei Mal. So taten es übrigens die meisten Familien. In Syrien habe ich mich jeden Tag gewaschen, im Camp hingegen wurden wir jedoch fast zu Tieren. Entgegen meiner Hoffnungen hatte sich unsere Situation weiter verschlechtert. Bei unserem Asylverfahren schien auch nichts vorwärts zu gehen.

Ich drängte erneut auf eine Verlegung in eine andere Unterkunft. Dabei stellte sich heraus, dass sich unser Asylverfahren im Wartemodus befand, da die Entlassung meiner Frau aus dem Krankenhaus nicht registriert wurde.

Am 18. Januar erhielten wir schließlich einen Transfer in ein Camp in der Hellabrunnerstraße. Unsere vorsichtiger Optimismus wandelte sich in Entsetzen, als wir die Unterkunft betraten. Trennwände aus Holz, die mir bis zum Kinn gingen, teilten einen großen Raum auf. Jeder der vorbei kam, konnte drüber hinwegschauen. Es gab dort nicht mal Türen. Wieder gab es keine Intimität. Und das nun seit fast drei Monaten. Wir verließen die Unterkunft, da ich mich weigerte, dort zu wohnen. Meine Frau weinte und bat mich, zurück nach Syrien zu kehren. Manchmal ist es besser, würdevoll zu sterben, als erniedrigt zu leben. Wir wollten uns gerade auf den Weg machen, um einen Antrag auf Rückführung zu stellen, als ein marokkanischer Johanniter uns einholte, uns beruhigte und versprach, eine Lösung für uns zu finden. Zunächst brachte er uns in einem Abstellraum ohne Licht und ohne Heizung unter. Dort blieben wir zwei Wochen, danach zogen wir in ein anderes, wärmeres Abstellzimmer, in dem sogar das Licht funktionierte.

Die Überraschung

Plötzlich ging es meiner Frau immer schlechter. Sie aß immer weniger und verlor auch einmal das Bewusstsein. Als ich verlangte, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden soll, wurde ich anfangs ignoriert. Erst als ich drauf bestand, untersuchte sie ein Arzt und überwies sie in ein Krankenhaus.

Erneut wurden wir in das Krankenhaus in Schwabing gebracht. Sie untersuchten sie und entnahmen ihr Blut. Der Arzt kam und sagte zu uns: „Herzlichen Glückwunsch. Sie erwarten ein Kind.“ Ich fiel aus allen Wolken. In der Türkei war doch das erste und gleichzeitig letzte Mal, dass wir etwas Intimität genießen konnten.

Der Schmerz

Danach sahen sie sich noch den Arm meiner Frau an. Der Arzt sagte, dass das Gestell unbedingt entfernt und durch eine provisorische Schiene ersetzt werden müsse. Er fing an, dass Gerät ohne Betäubung abzubauen. Meine Frau schrie vor Schmerzen. Ich fragte ihn, warum er sie nicht betäubt. Er antwortete, dass man einen Knochen nicht betäuben kann und verwies mich aus dem Raum. Über eine halbe Stunde stand ich vor der Türe und musste zuhören, wie meine Frau schrie, während er mit einer Zange und einem Schraubschlüssel die vier Schrauben des Gestells aus dem zerstörten Knochen meiner Frau holte. Ich weinte und betete. Eine Frau, die im Gang stand, weinte mit mir. Als es vorbei war, sah ich eine Krankenschwester, der es nicht anders ging. Ein junger Mann, kam angerannt und erkundigte sich nach dem Grund des Geschreis. Es stellte sich heraus, dass er auch Syrer war und in dem Krankenhaus ein Praktikum machte. Ich erzählte ihm unsere Geschichte und er versprach mir, sich persönlich dafür einzusetzen, dass meine Frau in ein Krankenhaus eingewiesen wird, wo man sich um ihre Verletzung kümmern wird.

Danach blieb meine Frau noch drei weitere Tage in dem Krankenhaus, bevor sie nach einem persönlichem Einsatz des jungen Syrers nach Bogenhausen verlegt wurde. Dort untersuchten sie ihren Arm erneut und versprachen, sie zu behandeln, sobald wir eine Genehmigung vom Sozialamt vorlegen würden.

Die Enttäuschung

Wir holten die Genehmigung ein und sie erhielt einen OP-Termin für den 25. Februar. In dieser OP sollte der Knochen untersucht, gesäubert und analysiert werden. In einer zweiten späteren OP sollte dann der Knochen so weit wie möglich rekonstruiert werden.

Nach der OP erklärte mir die Ärztin, was sie in der Hauptoperation für einen Rekonstruktionsverfahren anwenden wird. Sie sagte, dass sie zwar den Oberarmknochen rekonstruieren kann, dass das Ellbogengelenk jedoch fixiert wird. Die Hauptoperation, soll in zwei Wochen stattfinden. Ab diesem Zeitpunkt wird sie ihren Arm nie wieder strecken können. Eine Erklärung für diese Entscheidung gab sie mir nicht. Als meine Frau aus der Narkose erwachte und ich ihr davon erzählte, weinte sie.

Wir sind nach Deutschland gekommen, weil die Ärzte in der Türkei sagten, dass die Behandlungsmöglichkeiten in Deutschland fortschrittlicher und die Knochenprothesen von besserer Qualität wären. Wir kamen nach Deutschland und mussten drei Monate unter sehr schlechten Bedingungen auf diese enttäuschende Behandlung warten. Ich empfinde es als einen der größten Fehler meines Lebens, nach Deutschland gekommen zu sein. All das Geld, was ich für die Reise ausgegeben habe, all die Risiken, die wir auf uns genommen haben. Alles umsonst.

Welche Hoffnung bleibt uns?

Gestern sprach ich mit einem Freund, den ich in Idlib zurückgelassen habe. Er arbeitete in einer improvisierten Klinik als Arzt. Er erzählte mir, dass er seine Arbeit geschmissen hat und nun an der Front kämpft. Die Russen zerstören alles. So viele Länder werfen ihre Bomben über uns ab. Der Rest der Welt schaut zu, wie das Volk massakriert wird. Die, die geblieben sind, greifen zu den Waffen, um das, was uns bleibt, zu verteidigen. Nirgends bleibt uns Hoffnung. Weder dort, noch hier.

Vielleicht hätte ich auch bleiben sollen.

Vielleicht hätte ich auch zu den Waffen greifen sollen.

Seit der Operation versucht ein Kollege und ich weitere Informationen über alternative Therapiemöglichkeiten und eventuell Prothesen zu finden. Da ich die Entwicklungen täglich mitbekommen, hoffe ich mit dem Anwalt und fühl mich auch persönlich involviert. Gleichzeitig versuchen wir herauszufinden, warum sein Asylverfahren erneut ins stocken geraten ist und hoffen ihn und seine Frau besser unterbringen zu können.

1 Gedanke zu „Tag 37: Der Anwalt – Teil 3“

  1. Lieber Karim,

    möglicherweise kann man der Frau des Anwalts in einer Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik helfen. Es gibt z. B. die BGU in Duisburg. Hier der Link:
    http://www.bg-klinikum-duisburg.de/behandlungsspektrum/orthopaedie-unfallchirurgie/septische-chirurgie/

    Eine weitere BG-Klinik befindet sich in Bochum: http://www.bergmannsheil.de/start.html

    Sollte die Finanzierung der Behandlung ein Problem sein, könntest Du versuchen, das Geld über eine Crowdfunding-Aktion zusammen zu bekommen, z. B. bei Indiegogo: https://www.indiegogo.com

    Ich werde auf jeden Fall spenden.

    Ich bin dir überaus dankbar für Dein Engagement und wünsche Dir alles Gute. Und viel Glück und Erfolg. Und auch dem Anwalt aus Syrien und seiner Frau.

    Herzliche Grüße
    BE

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